Fehlerverhütung im allgemeinen


Was heißt "Fehlerverhütung im allgemeinen"
Hier sind alle Maßnahmen gemeint, die sich nicht nur auf ein konkretes Ergebnis beziehen, sondern eher übergeordnete Bedeutung haben, z.B.:
  • Festlegung einheitlicher Projektstandards (Standardverteiler, Dokumentenvorlagen, Programmierkonventionen, Einsatz von Werkzeugen, ...).
  • Durchführung systematischer Risikoanalysen.
  • Projektspezifische Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen (z.B. kurze Analyse der Fehler nach jedem Review; Abschluß- oder Kickoff-Meetings je Phase, ...).
  • Durchführung allgemeiner oder spezieller Schulungsmaßnahmen (z.B. Kurse in Reviewtechnik, Datenbankdesign, etc.).
  • Maßnahmen, die ganz allgemein die Kommunikation und Teamfähigkeit fördern (z.B. regelmäßige Projektmeetings, die auch einen "geselligen Teil" einschließen; evtl. Projektcoaching durch psychologisch geschulte Experten,...).
  • Analyse von Fehlerursachen (z.B. in Form einer externen Fehlerursachenanalyse nach Abschluß einer Ausbaustufe, um Folgerungen für die nächste Ausbaustufe ziehen zu können).

Diese Maßnahmen müssen im QS-Plan dokumentiert und auf ihre Einhaltung hin überprüft werden.


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Zuletzt aktualisiert am: 07 Juli 1998 12:17
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